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„Die Menschen heute glauben, die Wissenschaftler seien da, sie zu belehren,
die Dichter und Musiker etc., sie zu erfreuen.
Dass diese sie etwas zu lehren haben, kommt ihnen nicht in den Sinn.“





Ludwig Wittgenstein, 1939



Vorträge



Lectures



W.A. Mozart:
Aufklärung – Philosophie – Revolution



In vielen Biographien wird Mozart als gänzlich unpolitisch oder an den politischen Geschehnissen seiner Zeit wenig interessiert geschildert. Das Gegenteil ist richtig. Mozart war der politischste Komponist seiner Zeit. Am Beispiel seines Opernschaffens in seinen Wiener Jahren (1781-1791) soll gezeigt werden, wie höchstpolitisch und tagesaktuell Mozart und seine Librettisten auf die dramatischen gesellschaftlichen und revolutionären Umwälzungen dieser Jahre reagieren. Josephinismus, Französische Revolution und beginnende Restauration haben ihre Spuren im Werk Mozarts hinterlassen. Besonders intensiv werden »Così fan tutte« (der direkte Kommentar von Mozart und Da Ponte zur Französischen Revolution) und »Die Zauberflöte« besprochen, ergänzt durch viele Musikbeispiele.



L. v. Beethoven: Die Neunte Sinfonie



Schiller schrieb die "Ode an die Freude" 1785, bald war dieses Gedicht in Deutschland ungeheuer beliebt. Beethoven trug sich Jahrzehnte mit dem Gedanken, dieses Gedicht zu vertonen. Am 7. Mai 1824 fand die Uraufführung der neunten Sinfonie im Kärtnertortheater in Wien statt.

Man glaubt es kaum, aber dieses Werk hatte es schwer: Der vierte Satz sei "monströs und geschmacklos ... Ich finde darin einen neuen Beleg zu dem, was ich schon in Wien bemerkte, daß es Beethoven an ästhetischer Bildung und an Schönheitssinn fehle.“ Dies schrieb Louis Spohr. Giuseppe Verdi hielt den letzten Satz für "schlecht gesetzt". In den ersten Jahren nach der Uraufführung wurde die Sinfonie häufig ohne den vierten Satz vorgetragen. Heute ist gerade dieses Finale der Grund für die weltweite Popularität dieses Werks. Keine andere Sinfonie hat eine solche Wirkung entfaltet.



Gustav Mahler: Leben und Werk



Komponist, Dirigent, Direktor der Wiener Hofoper: Gustav Mahler (1860-1911) ist eine der interessantesten Persönlichkeiten des Fin de siècle. Sein Berufswunsch als Kind: "Märtyrer".

Gustav Mahler polarisierte in seiner Zeit und tut dies noch heute. Er war ein energiegeladener Visionär, unermüdlich arbeitend, aber angefeindet von einer antisemitischen Presse und Öffentlichkeit. Er sagte über sich selbst: „Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt.“

Populär als Komponist wurde Mahler erst Ende der sechziger Jahre. Für eine breite Öffentlichkeit wird er interessant durch Viscontis Film "Tod in Venedig", der aus dem Schriftsteller Gustav Aschenbach einen Komponisten mit den Zügen Gustav Mahlers macht.



Beethoven und die Freiheit



Was hat die 5. Sinfonie zu bedeuten? Pocht "das Schicksal an die Pforte", wie Beethovens Vertrauter Anton Schindler meinte? Oder ist das berühmte Hauptmotiv gar imitierter Vogelgesang, wie Carl Czerny behauptet? - Kann denn ein Instrumentalwerk überhaupt etwas Konkretes "bedeuten"?

In diesem Workshop soll eines der bekanntesten Werke der klassischen Musik analysiert und besprochen werden. Besonders intensiv sollen die Bezüge der Sinfonie zur Französischen Revolutionsmusik betrachtet werden.



Richard Strauss: Leben und Werk



Avantgardist, musikalischer Revolutionär, bürgerlicher Konservativer, Lobbyist, Kulturpolitiker... Richard Strauss ist einer der interessantesten und vielfältigsten Komponisten.

In diesem Seminar soll den Teilnehmern das Leben und Werk des in München geborenen Komponisten näher gebracht werden. Nicht nur seine großen Orchesterwerke und Opern, auch sein Lied­, Konzert­ und Chorschaffen werden anhand von Musikbeispielen vorgestellt.



W.A. Mozart: Die Da Ponte-Opern



Emmanuele Conegliano war der Name Lorenzo Da Pontes vor seiner als Volksfest begangenen Konversion vom Judentum zum Christentum. Zum Priester geweiht, aber wegen Ehebruchs und Konkubinats zu 15jähriger Verbannung aus Venedig verurteilt, kam er schließlich im Jahr 1781 nach Wien um dort, ohne je ein Opernlibretto verfasst zu haben, zum Textdichter für die italienische Oper ernannt zu werden. Er verfasste bis 1791 etwa 40 Libretti, die berühmtesten sind Le nozze di Figaro (1786), Don Giovanni (1787) und Così fan tutte (1790), die er für Wolfgang Amadeus Mozart schrieb.

Mozart und sein Textdichter Lorenzo Da Ponte kommentieren und kritisieren die gesellschaftlichen Zustände ihrer Zeit.



Felix Mendelssohn: Leben und Werk



"Ich wollte meine sämtlichen Werke dafür hingeben, wenn mir ein Werk wie die Hebriden-Ouvertüre gelungen wäre."

Johannes Brahms

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Felix Mendelssohn, geboren 1809 als Sohn des Bankiers Abraham Mendelssohn und Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn, ist einer der herausragenden und interessantesten Komponisten der deutschen Musikgeschichte.

Als Komponist und Interpret war er zu Lebzeiten enorm einflussreich und erfolgreich, nach Mendelssohns frühem Tod schadete seinem Nachruhm besonders die üble Nachrede Richard Wagners, der ihm eigentlich bewundernd nacheiferte. Und damit nicht genug, in den Jahren 1933-1945 war sein Werk verboten, seine Denkmäler wurden geschleift.



Richard Wagner: Parsifal



Thomas Mann schrieb, der „Parsifal“ wäre in „seiner frommen Verderbtheit und ungeheuerlichen Schmerzens-ausdruckskraft sicher das Merk-würdigste, was es gibt“.

Seit 1845 hatte sich Wagner mit dem Stoff der Sage vom Heiligen Gral beschäftigt. Der „Parsifal“ wurde als letztes seiner Bühnenwerke 1882 im Festspielhaus in Bayreuth uraufgeführt. Wagner versuchte nichts weniger als die Rettung des Kerns der Religion durch die Kunst, durch seine Kunst.



W.A. Mozart:
Die Zauberflöte



Märchenoper? Wiener Kasperltheater? Freimaurer-Singspiel?

"Die Zauberflöte" gibt viele Rätsel auf. Was beabsichtigten Wolfgang Amadeus Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder wohl wirklich?

"Die Zauberflöte" ist die meistgespielte deutsche Oper, aber gibt es eine Geschichte hinter der Geschichte, die für Mozarts Zeitgenossen selbstverständlich war, für uns jedoch verschlüsselt ist?

Der Dirigent Felix Mayer erklärt vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse des Jahres 1791 und der gesellschaftlichen Konstellationen in Wien diese weltberühmte Oper, die Sie danach mit anderen Augen sehen, mit anderen Ohren hören und ganz neu verstehen werden.



Richard Wagner:
Die Meistersinger von Nürnberg



Für den Musikkritiker Eduard Hanslick gehören „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu den „interessantesten musikalischen Abnormitäten“. Würden die „Meistersinger“ aber zur Regel, würden sie „das Ende der Musik“ bedeuten. Der Wagner in Hassliebe verbundene Friedrich Nietzsche schrieb zum Vorspiel der „Meistersinger“: „Richard Wagners Ouvertüre zu den Meistersingern: das ist eine prachtvolle, überladne, schwere und späte Kunst, welche den Stolz hat, zu ihrem Verständnisse zwei Jahrhunderte Musik als noch lebendig vorauszusetzen – es ehrt die Deutschen, daß sich ein solcher Stolz nicht verrechnete! (…) Diese Art Musik drückt am besten aus, was ich von den Deutschen halte: sie sind von vorgestern und von übermorgen – sie haben noch kein Heute.“



L. v. Beethoven:
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
in den Sinfonien Ludwig van Beethovens



Ludwig van Beethovens Sinfonien sind voller politischer Bedeutungen und Botschaften. Das ist durchaus bekannt. Als junger Mensch in Bonn nahm Beethoven begeistert Anteil an den revolutionären Ereignissen in Frankreich. Aber noch mehr als dreißig Jahre später setzt Beethoven die großen Ideale der Französischen Revolution "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" in seinen Sinfonien in Musik.


Der Dirigent Felix Mayer stellt in diesem Vortrag anhand vieler Tonbeispiele erstmalig vor, wie konkret Beethoven diese drei Begriffe in seine Sinfonien hineinkomponiert hat.



Richard Wagner:
Der Ring des Nibelungen



Diese Veranstaltung bietet eine erste Einführung in Entstehungsgeschichte, Inhalt, Quellen, politische und philosophische Deutung und Leitmotivtechnik von Wagners Tetralogie »Der Ring des Nibelungen“.



W.A. Mozart:
Le nozze di Figaro und Don Giovanni
- Eine Gegenüberstellung -



Lorenzo Da Ponte, der Textdichter beider Opern, und W.A. Mozart haben in Wien 1786 Le nozze di Figaro und in Prag 1787 Don Giovanni zur Aufführung gebracht.

Beide Opern sind engstens miteinander verwandt und kommentieren und kritisieren die gesellschaftlichen Zustände dieser Jahre aufs Deutlichste. Der Dirigent Felix Mayer bespricht beide Opern, gibt eine kurze Einführung in das hochinteressante Leben des Textdichters Lorenzo Da Ponte und stellt die vielfältigen Beziehungen dieser beiden Opern zueinander dar.



Beethoven und Napoléon



"Ist der auch nichts anders, wie ein gewöhnlicher Mensch!“

"Nun wird er auch alle Menschenrechte mit Füßen treten, … ein Tyrann werden!" habe Beethoven ausgerufen und wutentbrannt das Titelblatt der dritten Sinfonie zerrissen - die „Eroica“, die ursprünglich „Bonaparte“ betitelt sein und "den größten Helden des Zeitalters in einem Tonwerke" feiern sollte.

Den Aufstieg Napoléons als Hoffnungsträger Europas nach der französischen Revolution hatte Beethoven mit großer Begeisterung beobachtet. Doch als er von der Kaiserproklamation Napoléons hörte, war der Enthusiasmus verflogen.

In diesem Seminar sollen die Werke Beethovens, die mittel - oder unmittelbar mit Napoléon Bonaparte in Verbindung stehen, mit zahlreichen Musikbeispielen untersucht und besprochen werden.

„Schade! Daß ich die Kriegskunst nicht so verstehe wie die Tonkunst, ich würde ihn doch besiegen!“



W.A. Mozart: Così fan tutte



Im Juli 1789 wird die Bastille gestürmt, in den folgenden Monaten kommen tagtäglich ungeheure Neuigkeiten aus Frankreich nach Wien. Genau in dieser Zeit entsteht "Così fan tutte" und wird im Januar 1790 uraufgeführt. Der Dirigent Felix Mayer wird darstellen, dass in der Oper "Così fan tutte" von W. A. Mozart mehr steckt als eine harmlose Beziehungskomödie.

"Così fan tutte" - ein hochpolitischer Kommentar Mozarts und Da Pontes zur Französischen Revolution!



G.F. Händel: Die Oratorien



Der in Deutschland geborene Händel hatte in London außerordentliche Erfolge als Komponist italienischer Opern. Als diese an Beliebtheit verloren, wandte sich Händel dem Oratorium in englischer Sprache zu.

Welche Themen behandeln die Oratorien? Was macht den "Messiah" so ungewöhnlich? Haben die Oratorien Bezüge zu den historischen Begebenheiten ihrer Entstehungszeit? Welche Komponisten ließen sich von Händels Werken anregen?



W.A. Mozart: La clemenza di Tito
– zwischen Revolution und Restauration



Nach dem Tod Joseph II. wurde in Prag 1791 dessen Bruder Leopold II. zum böhmischen König gekrönt. Mozarts komponierte zu den Prager Krönungsfeierlichkeiten in kürzester Zeit die Oper "La clemenza di Tito". Das berühmte Libretto aus dem Jahr 1734 von Pietro Metastasio - bis 1791 mindestens schon etwa 60-mal vertont - wurde von Caterina Mazzolà zu einer "wahren Oper" (una vera opera), so Mozart, umgearbeitet.
Was beabsichtigten Mozart und sein Textdichter mit der Umarbeitung? Welche politische Funktion hat die Aufführung dieses Werks in Prag gehabt?

"La clemenza di Tito" ist eine der politisch und philosophisch anspruchsvollsten Opern des Opernrepertoires.



Die Barockoper



Gerade in den letzten Jahren erfreuen sich die Opern des Barocks einer besonderen Beliebtheit, viele bisher unbekannte Opern werden aufgeführt und finden den Weg ins Repertoire. Nach der Entstehung der Oper um das Jahr 1600 in Florenz etablierte sich die Oper im Barock europaweit mit sehr unterschiedlichen nationalen Ausprägungen.

In diesem Workshop soll eine Einführung mit zahlreichen Musikbeispielen den Teilnehmern das Phänomen „Barockoper“ näher bringen.



L. v. Beethoven: Von "Leonore" zu "Fidelio"



Am 20. November 1805 hatte "Fidelio" (diese Fassung wird oft als „Leonore“ bezeichnet) im Theater an der Wien Premiere - und war kein Erfolg. Erst 1814, beinahe zehn Jahre später, nach vielfältigen Umarbeitungen, setzte sich Beethovens einzige Oper durch.

Auch Beethovens andere, nicht verwirklichten Opernpläne werden besprochen, außerdem soll ein Interpretationsvergleich mit Aufnahmen verschiedener Sängerinnen und Sänger die besonderen Herausforderungen der Oper verdeutlichen.



W.A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail



Anlässlich des Besuchs der russischen Großfürsten Paul in Wien sollte im Jahre 1782 das Bündnis zwischen den Habsburgern und der Zarin Katharina gegen das Osmanische Reich geschmiedet werden. Kaiser Joseph II. besuchte mit dem Großfürsten eine Sondervorstellung der "Entführung aus dem Serail". Aber ist diese Oper geeignet, den Kriegsinteressen der Großmächte zu dienen oder mahnt sie vielmehr zu Frieden und Versöhnung?

Der Dirigent Felix Mayer führt in das deutschsprachige Singspiel ein, ergänzt durch viele Musikbeispiele.

Den Teilnehmern der Veranstaltung sollen Mozarts Lebensumstände sowie das politische Umfeld während der Entstehungszeit der Oper näher gebracht werden.



Schiller und Beethoven



Ludwig van Beethoven war ein großer Verehrer Friedrich Schillers. Das ist allgemein bekannt: er vertonte Schillers Gedicht "An die Freude" als Schlusssatz seiner 9. Sinfonie. Und seine besondere Sympathie galt dem "Freiheitsdichter" Schiller.
Aber Beethoven hat auch die philosophischen Schriften Friedrich Schillers genau gelesen. Er nahm diese als Inspiration und geradezu als Kompositionsanleitung.
Der Dirigent Felix Mayer stellt in diesem Vortrag dar, wie Schillers Abhandlung "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" Beethovens Komposition der 5. und 6. Sinfonie angeregt hat. Viele Eigentümlichkeiten der Sinfonien werden durch genaues Lesen des Schillerschen Textes erklärlich.


Die Meistersinger von Nürnberg



1868 fand am 21. Juni in München die triumphale Uraufführung der Meistersinger von Nürnberg statt. Ludwig II. hatte den vor seinen Gläubigern flüchtenden Richard Wagner aus schlimmster Not gerettet und ihm in München die Möglichkeit gegeben, seine Opern Tristan und Isolde und eben Die Meistersinger von Nürnberg aufzuführen.


Warum die Meistersinger trotz scheinbar konventionellem Komödien-stoff eben doch kein harmloses Lustspiel, sondern ein Ideendrama und philosophisches Welttheater sind, darüber wird der Dirigent Felix Mayer in diesem Vortrag sprechen.

Thomas Mann, der sich 1894 an der Technischen Hochschule zu München eingeschrieben hatte, ist wohl einer der bedeutendsten Deuter des Werkes von Richard Wagner gewesen. Seine Begeisterung und Kritik, aber auch die Wirkungsgeschichte der Meistersinger, die in Deutschland eine geradezu verhängnisvolle war, werden Thema des Vortrags sein.



Bach: Die h-Moll-Messe:
Geheimnis und Symbol



Die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach ist ein geheimnisvolles Werk.
Was war der Anlass für Bach, gegen Ende seines Lebens, die Missa von 1733 zu einer "großen katholischen Messe" (wie dieses Werk im Nachlassverzeichnis Carl Philipp Emanuel Bachs genannt wird) zu erweitern?
Viele Fragen stellt dieses Werk an die Wissenschaft, der Dirigent Felix Mayer stellt Erklärungsversuche dar und diskutiert die vielfältigen Spekulationen, die unausweichlich sind, wenn man sich mit diesem Werk beschäftigt.




Ist Mozarts "Zauberflöte"
rassistisch und frauenfeindlich?



Mozarts Zauberflöte ist zwar bis auf den heutigen Tag sein wohl populärstes und meistgespieltes Bühnenwerk. Es ist aber auch sein kompliziertes und am schwersten verständliches. Es ist vielleicht sogar die komplizierteste und die am umfassendsten missverstandene Oper des gesamten Opernrepertoires.

Eine besondere Herausforderung heute sind Sätze wie: "Ein Weib tut wenig, plaudert viel, du Jüngling glaubst dem Zungenspiel?" oder Sarastros Hinweis an Pamina: "... ein Mann muss eure Herzen leiten, denn ohne ihn pflegt jedes Weib aus ihrem Wirkungskreis zu schreiten".

Wie ist das Verhältnis der Priester und Sarastros zur Königin der Nacht und den drei Damen? Was soll das bedeuten? War Mozart ein Frauenfeind? Und welche Rolle spielt Monostatos? Ist er nur ein "böser Mohr"? Wie geht man heute am Theater mit "Blackfacing" um? Aber mit welcher Absicht haben Mozart und Schikaneder "Die Zauberflöte" im Jahr 1791 auf die Bühne gebracht?

Oder grundsätzlicher gefragt: Was muss man eigentlich "wissen", um ein Kunstwerk einer entfernten Vergangenheit zu beurteilen?





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Prof. Felix Mayer



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80798 MÜNCHEN



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