Als gefragter Dozent hält er musikwissenschaftliche Seminare und Vorträge u.a. für die Carl von Linde-Akademie der Technischen Universität München - mit Themen wie „Mozart: Aufklärung – Philosophie – Revolution“ oder „Wagners Ring des Nibelungen”. Für besondere Verdienste wurde ihm die „Karl Max von Bauernfeind Medaille“ der TU München verliehen. 2012 gründete er den TUMChor. Er leitet die alljährlichen Konzerte der TU München in der Philharmonie am Gasteig. Bei der Jungen Akademie der TU München war er 2015/2016 als Mentor tätig. 2017 wurde Felix Mayer zum Honorarprofessor der TU München ernannt.
Gesprächskonzerte und Musikvermittlung
Angeregt durch die großen Dirigenten Helmuth Rilling und Nikolaus Harnoncourt, mit denen er jahrelang zusammenarbeiten durfte, ist ihm die Vermittlung der Inhalte der Musik ein besonderes Anliegen. Besonders wichtig ist ihm das Verständnis der politischen und philosophischen Bedeutung der Musik von Mozart, Beethoven und Wagner.
Felix Mayer und die Münchner Philharmoniker
Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Felix Mayer mit den Münchner Philharmonikern. Im Februar 2012 dirigierte Felix Mayer erstmals die Münchner Philharmoniker mit Beethovens 5. Sinfonie. Dieses Konzert mit dem Titel „Beethoven und die Freiheit“ wurde beim Wettbewerb „Land der Ideen“ mit einem Preis ausgezeichnet. Auch 2013 dirigierte er wieder bei den Münchner Philharmonikern, diesmal zum Thema „Händel der Europäer“. Im Oktober 2013 dirigierte er bei den Münchner Philharmonikern das Kammerorchester in Benjamin Brittens War Requiem unter der Gesamtleitung von Lorin Maazel. Felix Mayer assistierte Lorin Maazel, als auch Valery Gergiev, den ehemaligen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker.
Konzertreisen
Zahlreiche Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder sowie nach China, Israel, Saudi-Arabien, Singapur, Japan, Südafrika und Südamerika. 2014 dirigierte er das Eröffnungskonzert des Festivals „EMANATIONS“ im Krzysztof Penderecki European Center of Music, Polen.
Bio
Felix Mayer erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Solist bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben unter Prof. Gerhard Wilhelm, als Cellist wirkte er in verschiedenen Kammermusik-Ensembles und Orchestern mit. Langjährige Chorerfahrung sammelte er bei so renommierten Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Nikolaus Harnoncourt und Zubin Mehta. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder sowie nach China, Israel, Saudi-Arabien, Singapur, Japan, Südafrika und Südamerika. Zusätzlich zu seinem Studium in Tübingen, München und Wien besuchte Felix Mayer Meisterkurse der Internationalen Bachakademie Stuttgart bei Helmuth Rilling sowie der Wiener Musikuniversität und des Wiener Musikseminars (mit besonderer Auszeichnung) bei Nikolaus Harnoncourt, Daniel Harding und Prof. Mark Stringer.
Großes Interesse hat Felix Mayer an zeitgenössischer Musik, so musizierte er bei Uraufführungen von Werken beispielsweise von Krzysztof Penderecki, Tan Dun, Wolfgang Rihm und György Kurtág.
Seit 2003 ist Felix Mayer künstlerischer Leiter des Symphonischen Ensembles München und von Chor und Orchester der Technischen Universität München/Freising. Als gefragter Dozent hält er musikwissenschaftliche Seminare und Vorträge u.a. für die Carl von Linde-Akademie der Technischen Universität München - mit Themen wie „Mozart: Aufklärung – Philosophie – Revolution“ oder „Wagners Ring des Nibelungen”.Für besondere Verdienste wurde ihm die „Karl Max von Bauernfeind Medaille“ der TU München verliehen. 2017 wurde er zum Honorarprofessor der TU München ernannt.
Im Februar 2012 dirigierte Felix Mayer erstmals die Münchner Philharmoniker mit Beethovens 5. Sinfonie. Dieses Konzert mit dem Titel „Beethoven und die Freiheit“ wurde beim Wettbewerb „Land der Ideen“ mit einem Preis ausgezeichnet. Auch 2013 dirigierte er wieder bei den Münchner Philharmonikern, diesmal zum Thema „Händel der Europäer“. Im Oktober 2013 dirigierte er bei den Münchner Philharmonikern das Kammerorchester in Benjamin Brittens War Requiem unter der Gesamtleitung von Lorin Maazel. 2014 dirigierte er das Eröffnungskonzert des Festivals „EMANATIONS“ im Krzysztof Penderecki European Center of Music, Polen. Felix Mayer assistierte Lorin Maazel und Valery Gergiev während ihrer Zeit als Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker.
CV
Felix Mayer received his first musical training with the Stuttgarter Hymnus boyschoir under the direction of Prof. Gerhard Wilhelm and performed as a cellist in various chamber music ensembles and orchestras. He studied in Tuebingen, Munich and Vienna, and attended Masterclasses at the Vienna University of Music, the Vienna Musikseminar, and the International Bach Academy Stuttgart with such notable conductors as Prof. Mark Stringer (Vienna University of Music), Daniel Harding, Helmuth Rilling and Nikolaus Harnoncourt. He toured many European countries as well as China, Israel, Saudi-Arabia, Japan, South Africa, and South America.
Felix Mayer takes great interest in contemporary music. He took part in world premieres of works by Krzysztof Penderecki, Tan Dun, Wolfgang Rihm and György Kurtág.
Since 2003 Felix Mayer is the artistic director of the Munich Symphony Ensemble and conducts the choir and orchestra of the Technical University Munich/Freising and as a dedicated educator, he also teaches musicological seminars and gives lectures on topics such as Wagner's Ring-Cycle, Mozart's operas or Richard Strauss at the Carl von Linde Academy Munich.
Felix Mayer is recipient of several prizes in conducting and received the Karl Max von Bauernfeind medal for special merit from the Technical University Munich in 2009. He was appointed Honorary Professor of TUM in 2017.
Felix Mayer made his Munich Philharmonic debuts in February 2012 and his recent engagement highlights include guest conducting with Maestro Lorin Maazel for Benjamin Britten’s War Requiem in October 2013.
2014 he conducted the inauguration concert of the summer festival „EMANATIONS“ at Krzysztof Penderecki European Center of Music, Poland.
Furthermore he assisted the musical directors of the Munich Philharmonic Orchestra, Maestro Lorin Maazel and Maestro Valery Gergiev since 2013.